Das Kunstforum Ostdeutsche Galerie in Regensburg hat ein eigensinniges Wesen. Die wichtigste Frage war: Auf welcher strategischen Grundlage gestalten wir dieses Kunstforum neu, das 1966 gegründet wurde, um das Kunsterbe der ehemals deutsch geprägten Kulturräume im östlichen Europa zu bewahren?
Differenzierung und Identität im Wechselspiel. Wir haben die Kulturlandschaft ausführlich analysiert, die Kunst und und das Künstliche mal beiseite gestellt und in interdisziplinären Workshops Markenmerkmale fixiert und erarbeitet, wohin die Marke möchte. Schließlich haben wir diese Markenmerkmale, insbesondere die Brand Identity und Brand Emotions in ein neues Markenprofil und Corporate Design übertragen. Und damit sichtbare Unterscheidungskriterien erzeugt.
Eine Marke mit acht Ecken und Kanten. Im zentralen Element der neuen Visualität, dem Logo korrespondiert die achteckige Rotunde des Eingangsbereichs mit dem, was man nicht sofort sieht – aber spürt: einen besonderen Begegnungsort von Kunst und Kultur. Die prägnante Farbwahl unterstreicht die Eigenwilligkeit des Museums.
Um die neue Wirkung schon während des Entstehungsprozesses beurteilen zu können, haben wir das Corporate Design konkret anhand der Korrespondenzmedien, exemplarischer Ausstellungsankündigungen sowie des Internetauftritts entwickelt und dann in einem Manual festgehalten.
Kunde
Kunstforum Ostdeutsche Galerie
Disziplin
Strategie
Design
Webdevelopment
Das Kunstforum Ostdeutsche Galerie ist ein Kunstmuseum mit einer herausragenden Sammlung und einem einzigartigen Fokus. Dieser liegt auf dem Kunstgeschehen im östlichen Europa. Das Museum verfügt inzwischen über eine Sammlung von 2.000 Gemälden, 500 dreidimensionalen Werken und 30.000 Grafiken, Radierungen, Zeichnungen etc. Sie deckt Kunst zwischen etwa 1800 und der Gegenwart ab und setzt den Schwerpunkt auf die Klassische Moderne zwischen Impressionismus und Neuer Sachlichkeit.
Unsere Branding-Leistungen für das Kunstforum Ostdeutsche Galerie