Martin ist Sprechdenker. Wer mit ihm einen Strategieworkshop erlebt, ist live dabei, wenn er komplexe Sachverhalte in kürzester Zeit durchdringt und vereinfacht. Branding funktioniert für ihn im Großen wie im Kleinen, bringt den ganzheitlichen Markenauftritt ebenso voran wie einzelne Kommunikationsmittel und Kampagnen. Und nur darum geht es ihm: voranbringen. Mit ihm eine Markenstrategie, ein umfassendes Designsystem oder ein Bildkonzept zu entwickeln, ist angenehm unangenehm, absolut ehrlich, macht tierisch Spaß und schafft Klarheit. Am meisten interessiert ihn die Motivation von Menschen, die zu einem Verhalten führt. Wenn er zu deren Kern vorgedrungen ist, erkennt er in wenigen Momenten die nächsten Schritte bis hin zum übergeordneten Ziel. Martin ist für seine Arbeit vielfach ausgezeichnet worden.

Marina hat ein Gespür für große Auftritte. Nach dem Studium für Sport- Kultur- und Veranstaltungsmanagement gleich Mal an die Bayerische Staatsoper. Als rechte Hand des Intendanten mittenrein in die Welt der Kultur- und Politikprominenz. Und den Master noch oben drauf. Vorspielen kann ihr deshalb keiner mehr was. Lampenfieber kennt sie nicht. Das befreit und lässt den direkten, offenen Weg zu. Und den geht Marina –  bei Markenstrategien, Marketingkonzepte oder wenn sie spontan bei einem Filmprojekt das Voiceover selbst einspricht. Irgendwie ist halt immer Premiere. Backstage ist sie aber auch stark und organisiert fast jede Agenturfeier. Und auch da ist ihr der Applaus sicher.

Gerrit will zum Mars. Zumindest würde er gerne das Design für die Marsmission entwickeln. Abheben ist auch sonst sein Credo, denn dadurch zeichnen sich seine Arbeiten aus. Egal ob Logos, Farbwelten oder komplexe Designsysteme, Gerrits arbeiten sind immer eines: schwerelos! Und doch irgendwie Rocket Science. Als erfahrener Design Director weiß er aber auch, dass Erfolg Teamarbeit ist und wann sich Luftsprünge lohnen und wann Bodenhaftung mehr hilft. Renommierte Agenturen stehen in seiner Vita, natürlich auch einige Auszeichnungen. Was nicht drin steht, ist seine stattliche Sammlung an Designliteratur, sein Faible für Tischtennis und dass Gerrit nie ein Stück Papier wegschmeißt. Man könnte es ja noch für eine Skizze brauchen. Zum Beispiel für ein neues Mars-Design.